Ergebnisse 12. Spieltag (31.01.-02.02.)

 


Landesliga Nord Männer | TSV Breitengüßbach 2 - SKC Fölschnitz 2:6 (3493:3556).

Fölschnitz gewinnt Kegelspektakel in Breitengüßbach – Haberstumpf erzielt neuen Vereinsrekord
Eines der Highlights der Saison stand für die 1. Herrenmannschaft des SKC Fölschnitz am 12. Spieltag in der Landesliga Nord an. Das Auswärtsspiel bei der Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach versprach auf exzellent fallenden Bahnen hohe Ergebnisse. Dass diese auch gespielt werden können erlebte man beim vorangehenden Bundesligaspiel zwischen dem TSV Breitengüßbach 1 und dem deutschen Serienmeister, Champions League-Sieger sowie Weltpokalsieger Rot-Weiß Zerbst. Hautnah konnte man dabei mit den Stars der Szene Kegelsport vom Feinsten miterleben – das Highlight setze dabei der amtierende Weltmeister Tim Brachtel mit magischen 700 Holz.
Doch dass auch die Landesliga ansprechenden Kegelsport bieten kann, zeigt sich immer wieder. Der SKC – in der Rückrunde nach 2 starken Auftritten noch ungeschlagen – reiste mit viel Selbstvertrauen an. Hatte man doch überraschend deutlich die Schützengilde Bayreuth zu Hause geschlagen und auch das schwere Auswärtsspiel bei Dreieck Schweinfurt gewonnen, so wollte man diese kleine Serie jetzt auch in Breitengüßbach fortsetzen.
Fölschnitzer Startpaarung bringt Fölschnitz in Position
Alexander Gräf und Sebastian Hohlweg begannen gegen B.Schuhmann und D.Schneiderbanger die Partie. Es entwickelten sich dabei 2 einseitige Duelle. Gräf spielte dabei wie aus einem Guss und konnte nach 3 gespielten Sätzen seinen Mannschaftspunkt sichern. Lediglich eine schwächere letzte Bahn verhinderte den sicher geglaubten 600er. Mit 596:553 holte er aber dennoch 43 Holz für Fölschnitz. Keine Chance hatte an diesem Tag Sebastian Hohlweg gegen den erwartet starken D.Schneiderbanger. Obwohl er ebenfalls sehr konstante Bahnen ablieferte, konnte er mit 552 Holz gegen das Topresultat von 602 des Heimakteurs nichts ausrichten. Mit einem Zwischenstand von 1:1 Punkten und lediglich 7 Holz Rückstand war Fölschnitz im Soll.
Mittelpaarung bringt Fölschnitz auf die Siegerstraße
Dominik Wilferth und Steve Paulus sollten nun das Spiel bestimmen. Gegen M.Seuß und M.Schneider war das Ziel ganz klar vorgegeben. Beide Punkte sichern und dem Schlusspaar etwas mehr Vorsprung herausspielen als beim letzten Spiel in Schweinfurt. Dies wollte zu Beginn nur bedingt klappen, da Dominik Wilferth sehr verhalten begann und die beiden ersten Sätze an Seuß abgeben musste. Steve Paulus jedoch machte seine Sache deutlich besser, gewann seinerseits beide Bahnen und hatte die Tür für den nächsten Fölschnitzer Mannschaft weit aufgestoßen. Doch auch Dominik kam zurück und konnte mit einer starken 3. Bahn seinen Rückstand wettmachen. Auf der letzten Bahn zeigten beide Fölschnitzer noch einmal feinen Kegelsport. Dominik Wilferth sicherte sich nicht nur die letzte Bahn, sondern damit verbunden auch den so wichtigen Mannschaftspunkt (592:562). Steve Paulus tat es ihm gleich, gewann ebenfalls den 4.Satz und verbuchte mit 584:537 seinen Mannschaftspunkt auf das Fölschnitzer Konto. Das Ziel wurde erfüllt. Mit einer 3:1 Führung und satten 74 Holz Vorsprung übergab man an die Schlusspaarung.
„Kegelspaktakel“ - „Die Ereignisse überschlagen sich“ - „ Wahnsinn in Breitengüßbach“ irgendwie alle Schlagzeilen trafen bei der Schlusspaarung zu!
Was die Zuschauer bei der letzten Paarung erlebten, davon wird man in Fölschnitz noch lange erzählen. Wobei das Spiel für Fölschnitz nicht optimal begann. Der Reihe nach. Andreas Haberstumpf und Oliver Riediger hatten gegen M.Förster und M.Scheel das etatmäßige Breitengüßbacher Schlussduo gegen sich. Kaum war die Einspielzeit beendet, nahm das Spektakel seinen Lauf. Der erwartet starke Heimakteur Marcel Förster spielte die Bahn seines Lebens. Unzählige Neuner, sagenhafte 121 Holz nach den Vollen waren das Ergebnis nach den ersten 15 gespielten Kugeln. Haberstumpf agierte an diesem Tag mit einer unfassbaren Ruhe. Völlig unbeeindruckt davon legte er ebenfalls 116 Kegel um. 21 Kugeln, 166 Holz, das stand 6 Kugeln später bei Förster an der Anzeigetafel. Ab diesem Moment wusste man, dass diese Bahn in große Sphären vorstoßen kann. Doch auch Haberstumpf spielte noch immer mit. Die Neuner fielen im Sekundentakt und bereits nach 30 Kugeln wurden die ersten Fotos auf der Bahn geknipst. Sagenhafte 201 Holz erzielte Förster auf den ersten 30 Kugeln, neuer Bahnrekord! Dass Fölschnitz dabei nicht unter die Räder geriet, ist Haberstumpf zu verdanken. Im Schatten dieser mächtigen Bahn seines Gegners zauberte auch er 170 Holz. Lediglich 31 Holz musste er so abgeben. Und auch Oliver Riediger trug seinen Teil zum Erhalt des Fölschnitzer Vorsprungs bei. Gegen Scheel gewann er die erste Bahn knapp. Wer glaubte, dass sich das Spiel jetzt etwas beruhigen könnte, lag falsch. Denn Förster machte dort weiter, wo er aufgehört hatte und erzielte mit 163 Holz das nächste Top Ergebnis. Haberstumpf konnte zu diesem Zeitpunkt nicht folgen. Auch Riediger verlor gegen Scheel weiter an Boden. Der große Showdown erwartete die Zuschauer somit auf den letzten 60 Kugeln. Der Fölschnitzer Vorsprung lag gerade noch bei 25 Holz.
Doch nun kam die Stunde von Andreas Haberstumpf. Mit einem Rückstand von 321:364 Holz startete er seine Mission. Unaufhaltsam verkürzte er seinen Rückstand gegen seinen nun etwas schwächelnden Gegner. Mit erneut wahnsinnigen 171:139 Holz kam er vor der letzten Bahn ganz dicht an Förster heran. Riediger konnte seinen Rückstand gegen Scheel zu diesem Zeitpunkt in Grenzen halten und so verschafften sich beide Fölschnitzer mächtig Luft vor den letzten 30 zu spielenden Würfen. Auf 55 Holz erhöhte sich der Fölschnitzer Vorsprung, damit auch verbunden, dass der Wiederstand der Breitengüßbacher merklich nachließ. Denn ihre Hoffnung auf einen Sieg war gebrochen. Haberstumpf machte dort weiter wo er aufgehört hatte. Unzählige Neuner verhalfen ihm zum Spiel seines Lebens. Die Frage war nur, wie hoch wird sein Ergebnis an diesem Tag ausfallen. 98 Holz in den Vollen auf der letzten Bahn und wiederum schier unglaubliche 77 Holz im Räumen brachten ihm die 3. Bahn über 170 Holz in diesem verrückten Match. 667 Holz standen nach 120 Kugeln an seiner Anzeigetafel – Persönliche Bestleistung, Vereinsrekord und Sieggarant in dieser Partie. Riediger machte seine Sache mit 565:594 ebenfalls gut, hatte aber gegen Scheel das Nachsehen.
6:2 Mannschaftspunkte verbunden mit einem Gesamtergebnis von 3493:3556 war das Resultat dieses verrückten Spiels. Der 3.Sieg in Folge gegen drei schwere Gegner bringen nun den 3. Platz in der Tabelle.

B.Schuhmann 553/A.Gräf 596 (1:3), D.Schneiderbanger 602/S.Hohlweg 552 (4:0), M.Seuß 562/D.Wilferth 592 (2:2), M.Schneider 537/St.Paulus 584 (1:3), M.Förster 645/A.Haberstumpf 667 (2:2), M.Scheel 594/O.Riediger 565 (3:1).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | 1. SKK Bischberg - ESV Neuenmarkt 1:7 (3039:3227).

ESV Neuenmarkt mit souveränen Sieg in Bischberg

Auf der Bahnanlage der TSG Bamberg konnten die Eisenbahner einen deutlichen 7:1 Erfolg mit nach Hause nehmen

Am Start fand Domenic Hübner nach anfängliche Schwierigkeiten zu seinem Spiel und zauberte sich noch auf den zweiten 60 Wurf mit 312 Kegel zur Tagesbestleistung von 562 Kegel.
Er holt den Mannschaftspunkt und 56 Holz auf E. Smith (506).

Unser Ersatzspieler Pascal Bauer startet sehr stark und belohnt sich selbst mit persönlicher Bestleistung von glatten 500 Kegel und hielt den Rückstand auf D. Pederzolli (541) gering.

Mit 15 Überholz bei gleicher Anzahl an Mannschaftspunkten wird die Mittelachse der Eisenbahner in die Bahnen geschickt.

Patrick Schneider bekam Peter Eberhardt als Gegner und machte ein tolles Spiel in die vollen. Trotz nicht gut laufendes Abräumen erspielte er sich mit 514 Kegel den MP und gegen 486 seines Gegners 28 Holz auf die Seiten Neuenmarkts.

Kapitän Stefan Hahn konnte trotz Schwächen auf das volle Bild sich mit 201 Kegel im Abräumen auf starke 552 Gesamtkegel spielen. Ohne Satzverlust sicherte er sich gegen einen überforderten Sebastian Giebfried (475) satte 77 Kegel und schraubte den totalen Ergebnisstand auf Plus 120 Kegel bei 3:1 Mannschaftspunkte für Neuenmarkt.

Schlusspaarung sichert sich die verbliebenen Mannschaftspunkte zum 7:1

Der dritte im Bunde der Eisenbahner mit über 200 im Räumen ist Routinier Sven Stich. Bei einem Fehlwurf mit 203 räumern erzielte er 554 Kegel gegen Sven Haderlein (540) bei 3 gewonnenen Bahnen.
Kevin Renz ließ keine Bahn ungenutzt und gewann ohne Satzverlust mit 545 Kegel gegen Thomas Stubenrauch (491) den 5 Mannschaftspunkt in den Duellen.

Mit einem tollen 3227:3039 Erfolg sichert sich der ESV Neuenmarkt den 3. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga Oberfranken.

E. Smith 506/D. Hübner 562 (2:2), D. Pederzolli 541/P. Bauer 500 (3:1), P. Eberhardt 486/P. Schneider 514 (1:3), S. Giebfried 475/S. Hahn 552 (0:4), S. Haderlein 540/S. Stich 554 (1:3), Th. Stubenrauch 491/K. Renz 545 (0:4).

Ergebnisse 11. Spieltag (17.-19.01.)

 


Landesliga Nord Männer | Dreieck Schweinfurt - SKC Fölschnitz 3:5 (3299:3303).

Kegelkrimi in Schweinfurt – Fölschnitz siegt hauchdünn
Selten hatte man vor einem Spiel gegen einen Tabellenletzten so viel Respekt wie an diesem Spieltag – und das im Nachhinein völlig zurecht. Der SKC Fölschnitz musste beim SKK Dreieck Schweinfurt antreten. Noch zu gut hatte man das Hinspiel der vergangenen Saison im Kopf. Denn dort ging man beim damaligen Aufsteiger sang- und klanglos mit 1:7 Punkten auf schwer zu spielenden Bahnen unter und hatte nicht den Hauch einer Chance. In der laufenden Saison tat sich die Mannschaft aus dem Schweinfurter Zentrum oft schwer und steht abgeschlagen am Tabellenende.
Fölschnitz gerät früh in Rückstand
Die Aufstellung gegen schwer einzuschätzende Gegner war keine einfache. Dennoch entschied man sich dafür, die Standard-Formation beizubehalten. So eröffneten Steve Paulus und Sebastian Hohlweg die Partie gegen A.Habl und I.Elekes. Es war von Anfang an festzustellen, dass sich die Bahnverhältnisse im Vergleich zum letzten Jahr stark verändert hatten und auf bessere Ergebnisse zu hoffen war. So entwickelten sich zu Beginn zwei spannende Duelle bei denen jeder Satz hart umkämpft war. Beide Fölschnitzer gerieten ab dem 3. Satz zunehmend deutlicher in Rückstand, kämpften sich aber immer wieder zurück in die Partie. Sowohl Paulus (582:583) als auch Hohlweg (558:566) mussten ihre Punkte aber knapp abgeben. Ein 0:2 Rückstand nach Punkten und -19 Holz waren das Ergebnis zweier enger Duelle.
Mittelpaar bringt Fölschnitz zurück ins Spiel
Dominik Wilferth und Alex Gräf standen nun schon mächtig unter Druck. Zum einen merkte man dass auf dieser Bahn guter Kegelsport gezeigt werden kann, und zum anderen wollte man auf dieser Anlage nicht erneut unter gehen. Gegen H.Böhnlein und F.Jelitto musste der Anschluss wieder geschafft werden. Und beide Fölschnitzer fanden sofort in die Partie. Unermüdlich eroberten sie Holz um Holz zurück, gewannen die ersten Satzpunkte und ließen den Rückstand schmelzen. Mitte der zweiten Bahn ging Fölschnitz erstmalig in Führung. Alles schien nach Plan zu laufen, denn zu diesem Zeitpunkt kam kaum Gegenwehr der Heimakteure. Folgerichtig wuchs der Vorsprung schnell bis auf 50 Holz an. Nach mehrmaligen kurzen Spielunterbrechungen auf der letzten Bahn fanden beide aus unerklärlichen Gründen überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel und standen zeitweise völlig neben sich. Gut dass D.Wilferth die ersten 3 Sätze gewann und so seinen Punkt bereits sicher hatte. Gräf hingegen musste gegen Jelitto bis zur letzten Kugel bangen. Sein Vorsprung von über 20 Holz war aufgebraucht und die letzten Kugeln mussten über dieses Duell entscheiden. Mit einem tollen letzten Wurf konnte er sich sein Duell denkbar knapp mit 530:529 Holz sichern. Dominik Wilferth verspielte ebenfalls einen hohen Vorsprung, rettete aber mit 538:520 noch 18 Holz ins Ziel.
2:2 Satzpunkte und Holzgleichstand waren das Resultat der ersten 4 Duelle. Fölschnitz war zurück im Spiel.
Schlusspaarung setzt sich bei spannendem Krimi durch
Oliver Riediger und Andreas Haberstumpf war es nun vorbehalten über Sieg und Niederlage zu entscheiden. Gegen das erfahrene Schweinfurter Schlussduo Brandl/Sturm war dies kein einfaches Unterfangen. Denn vor allem Wolfgang Sturm war auf seiner Heimbahn als wohl stärkster Heimakteur einzuschätzen. Wie im gesamten Spielverlauf entwickelten sich von Beginn an erneut spannende Sätze. Beide Teams konnten sich abwechselnd immer wieder etwas absetzen, doch keiner schaffte den Lucky Punch. Fölschnitz sah 5 Kugeln vor Schluss durch etwas mehr Wurfglück wie der sichere Sieger aus, ehe Schweinfurt mit zwei erzielten Neunern wiederum noch einmal hoffte. Doch Fölschnitz schlug erneut zurück und konnte unter großem Jubel 4 Holz ins Ziel bringen. Andi Haberstumpf gewann dabei sein Duell gegen Brandl mit 559:533, Riediger verlor mit 546:568 Holz.
Am Ende stand ein knappes Gesamtergebnis von 3303:3299 und 5:3 Mannschaftspunkten für Fölschnitz auf dem Tableau. Das Spiel hielt alles, was sich der SKC versprach – Spannung, Dramatik und der ersehnte Sieg. Dreieck Schweinfurt zeigte mit Abstand sein bestes Saisonspiel, über 3300 Holz werden wohl auf dieser Bahn in der laufenden Saison aber nicht mehr viele Mannschaften erzielen. Dieser so wichtige Sieg bringt Fölschnitz auf den 4. Tabellenplatz vor. Nach einer Woche Pause geht es zur Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach wo auf sehr gut fallenden Bahnen Spitzenergebnisse erwartet werden können.

I.Elekes 566/S.Hohlweg 558 (2:2), A.Habl 583/St.Paulus 572 (2,5:1,5), H.Böhnlein 520/D.Wilferth 538 (1:3), F.Jelitto 529/A.Gräf 530 (2:2), W.Sturm 568/O.Riediger 546 (2:2), G.Brandl 533/A.Haberstumpf 559 (1:3).

Ergebnisse 10. Spieltag (10.-12.01.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - Schützengilde Bayreuth 6:2 (3408:3290).

Fölschnitz startet mit Sieg ins neue Jahr – Spiel früh entschieden
Zum Start der Rückrunde gastierte die Schützengilde Bayreuth zum erwartet schweren Heimspiel in Fölschnitz. Nach zuletzt 2 Niederlagen war Fölschnitz auf Schadensbegrenzung bedacht und wollte zurück in die Erfolgsspur, um nicht in Richtung Tabellenende schauen zu müssen. Fölschnitz musste aufgrund des Ausfalls von Oliver Riediger umstellen, sodass Rainer Welzel ins Team rückte.
Startpaarung führt frühe Vorentscheidung des Spiels herbei – Wilferth knapp am Bahnrekord vorbei
Die Fölschnitzer Aufstellung wurde einmal komplett durchgewürfelt, sodass an diesem Spieltag Sebastian Hohlweg und Dominik Wilferth die Startpaarung bildeten. Und diese Formation sollte sich voll auszahlen. Beide Fölschnitzer eröffneten das Jahr 2025 mit einem Feuerwerk an Neunern. Wie entfesselt spielten beide auf und hatten bereits nach 15 gespielten Kugeln über 40 Holz Vorsprung gegenüber den Bayreuthern M.Reiß und M.-A. Kolb. Wilferth stellte dabei mit 173 Holz gleich den Bahnrekord auf Bahn 1 ein und erspielte sich selbst 39 Holz Vorsprung. Hohlweg tat es ihm gleich und gewann die erste Bahn ebenfalls. Auch im weiteren Spielverlauf bekam die Schützengilde keinen Fuß auf die Bahn und wurde von den Heimakteuren regelrecht vorgeführt. Der angeschlagene Reiß wurde nach 60 gespielten Kugeln durch Bocklisch ersetzt. Doch auch dieser konnte einem an diesem Tag nur leidtun. Denn Dominik Wilferth schrammte mit eindrucksvollen 619 Holz (426 Holz in den Vollen) nur knapp am Gesamtbahnrekord vorbei und holte alleine fast 150 Holz gegen das Duo Reiß/Bocklisch (470). Auf den anderen Bahnen entwickelte sich ein hochklassiges spannendes Duell, da Kolb immer besser in die Partie fand und Hohlweg mächtig unter Druck setzte. Doch auch hier war das Glück auf Seiten der Fölschnitzer. Denn mit der letzten Kugel verpasste es Kolb seinen Punkt zu sichern und Hohlweg ging mit 576:573 als Sieger von der Bahn. Die Vorentscheidung war gefallen. Denn mit nun 2:0 Satzpunkten und 152 Holz Vorsprung war das Spiel faktisch entschieden.
Rainer Welzel gibt Debut in der 1.Herrenmannschaft
Zusammen mit Alexander Gräf ging Routinier Rainer Welzel in die Bahn. Gegen Chr. Faßold und A.Giptner wollte man den Vorsprung ausbauen und das Spiel gänzlich entscheiden. Gräf hatte von Beginn an keine Mühe gegen Giptner, konnte sicher 3 Satzpunkte gewinnen und sorgte mit 557:528 für den nächsten Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Und auch Rainer Welzel machte seine Sache sehr gut. Mit 4 gleichmäßigen Bahnen erzielte er 537 Holz. Dennoch hatte er gegen den mit Abstand besten Bayreuther Chr. Faßold keine Chance. Angesichts des einseitigen Spielverlaufs rückten seine tollen 608 Holz etwas in den Hintergrund. 3:1 Satzpunkte und noch immer 110 Holz Vorsprung standen zu diesem Zeitpunkt an der Anzeige.
Schlusspaarung vollendet den Sieg
Nun mussten Steve Paulus und Andreas Haberstumpf die Partie gegen Th.Wolfrum und F.Pape nach Hause spielen. Und beide ließen sich auf keine Spielchen ein und zeigten ebenfalls, wer Herr im Hause ist. Allen voran Steve Paulus sorgte gegen Wolfrum schnell für klare Verhältnisse, gewann überzeugend alle 4 Bahnen und sorgte mit starken 574:543 für den 4. Fölschnitzer Punkt. So war es nicht entscheidend, dass Haberstumpf keinen guten Tag erwischte und mit 545:568 Holz seinen Punkt noch abgeben musste.
Am Ende stand ein unerwartet deutlicher Heimsieg in Höhe von 6:2 Punkte und 3408:3290 Holz auf dem Tableau. Vor allem in den Vollen war Fölschnitz an diesem Tag eine Macht und konnte so die Basis für den Sieg schaffen. Mit diesem Erfolg gleicht man in der Tabelle sein Punktekonto wieder aus und rangiert auf dem 5. Platz.

D.Wilferth 619/Reiß/Pape 470 (4:0), S.Hohlweg 576/M.-A. Kolb 573 (2:2), R.Welzel 537/Ch. Faßold 608 (0:4), A.Gräf 557/A.Giptner 528 (3:1), A.Haberstumpf 545/F.Pape 568 (1:3), St.Paulus 574/Th.Wolfrum 543 (4:0).

Ergebnisse 9. Spieltag (05.12.-08.12.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - SKC Adler Eichenhüll 1:7 (3359:3489).

Fölschnitz gegen den Tabellenführer ohne Chance
Beim letzten Spiel des Jahres begrüßte der SKC den Tabellenführer der Landesliga Nord aus Eichnhüll.
SKC Fölschnitz gegen Adler Eichenhüll, ein Duell bei dem die Fans immer etwas erleben durften. Doch an diesem Spieltag standen die Vorzeichen unter einem anderen Stern. Der SKC war in den vergangenen Spielen doch etwas verunsichert, im Gegensatz dazu kam der Adler aus Eichenhüll mit breiter Brust an den weißen Main.
Fölschnitz ab der ersten Kugel ohne Chance
Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende rutschte Tobias Pfundt ins Team. Zusammen mit Steve Paulus sollte er dem Eichenhüller Startpaar Paroli bieten. Doch das Spiel wurde für beide zu einer Herkulesaufgabe. Ab der ersten Kugel zeigten die Gästeakteure, warum sie derzeit Tabellenführer sind. Bastian Landmann und Leon Rennert zeigten feinen Kegelsport und ließen die Hausherren ohne Chance. Am Ende musste sich Steve Paulus mit 568:617 und Tobi Pfundt mit 539:577 geschlagen geben. Satte 87 Holz und 0:2 Mannschaftspunkte resultieren aus der Startpaarung.
Mittelpaar holt Ehrenpunkt
Nahtlos weiter machte das Eichenhüller Mittelpaar um M.Hübner und E.Löhrlein. Dominik Wilferth und Alex Gräf hatten vorerst wenig dagegenzusetzen. Dominik Wilferth lag schnell mit 0:2 Satzpunkten zurück, Alex Gräf zog nach einer verhaltenen ersten Bahn aber im weiteren Spielverlauf immer weiter davon. Wilferth konnte zwar die beiden letzten Bahnen noch gewinnen, sein Gegenspieler Hübner war aber zu stark (564:580). Gräf (565) hingegen konnte den Punkt gegen E.Löhrlein (548) sicher holen.
1:3 Mannschaftspunkte, der Rückstand blieb aber unverändert.
Schlusspaar kann hohe Niederlage nicht verhindern
Andreas Haberstumpf und Oliver Riediger wollten sich der drohenden Niederlage noch entgegenstellen, mussten gegen D.Teufel und N.Gunzelmann recht schnell erkennen, dass auch gegen die Eichenhüller Schlusspaarung wohl wenig zu holen war. Zu stark war deren Spiel, zu wenig Möglichkeiten blieben den Fölschnitzern, um nennenswerte Akzente zu setzen. Haberstumpf verlor mit 545:573, Riediger mit 577:594.
So stand am Ende eine auch in der Höhe verdiente 1:7 Niederlage zu Buche. Zwar zeigte Fölschnitz endlich wieder eine solide mannschaftliche Geschlossenheit, gegen den Mannschafts-Bahnrekord von Eichenhüll hatte man aber nichts entgegenzusetzen. 3359:3489 lautete der Endstand dieser ab der ersten Kugel einseitigen Partie.

T.PFundt 539/L.Rennert 577 (2:2), St.Paulus 568/B.Landmann 617 (0:4), D.Wilferth 568/M.Hübner 580 (2:2), A.Gräf 565/E.Löhrlein 548 (2:2), A.Haberstumpf 545/D.Teufel 573 (1:3), O.Riediger 577/N.Gunzelmann 594 (1,5:2,5).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | Gut Holz Scheuerfeld - ESV Neuenmarkt 3:5 (3151:3190).

Arbeitssieg für die Kegler aus Neuenmarkt beim Tabellenschlusslicht Scheuerfeld.

Auf einer zickigen Bahn mit komischen Fallergebnissen wurden die Mühen der Eisenbahner mit den nächsten 2 Tabellenpunkten belohnt.

Mit starken Räumen von 211 Kegel holte sich Sven Stich mit 561 Gesamtkegel die Tagesbestleistung.
Patrick Schneider brilliert ebenso eindrucksvoll mit 555 Kegel.


P. Puff 527/S. Stich 561 (2:2), P. Spörl 553/S. Hahn 523 (4:0), P. Wittmann 507/P. Schneider 555 (1:3), T. Schumpa 544/M. Witzgall 518 (3:1), M. Müller 543/K. Renz 518 (3:1), R. Müller 477/D. Hübner 515 (1:3).

Ergebnisse 8. Spieltag (29.11.-01.12.)

 


Landesliga Nord Männer | Germania Marktbreit - SKC Fölschnitz 5:3 (3230:3220).

Fölschnitz verteilt frühzeitig Weihnachtsgeschenke
Am vorletzten Spieltag der Vorrunde in der Landesliga trafen die beiden Liga-Dinos aufeinander. Der SKC musste bei Germania Marktbreit in Unterfranken antreten. Beide Mannschaften kennen sich aus zahlreichen zum Teil hart umkämpften und bis zum Schluss spannenden Duellen.
Für den SKC eröffneten wie gewohnt Sebastian Hohlweg und Steve Paulus das Spiel gegen K.-E.Haaf und S.Hanselmann. Paulus kam gut ins Spiel und konnte sich die ersten Satzpunkte sichern. Hohlweg hingegen kam mit den ungewohnt fallenden Bahnen überhaupt nicht zurecht und wurde folgerichtig nach bereits 43 gespielten Kugeln durch I Wolfgramm ersetzt. Dieser machte seine Sache ordentlich, konnte aber das nicht landesligataugliche Ergebnis von 473 Holz nicht verhindern. Doppelt bitter, denn der Marktbreiter Spitzenspieler Haaf nutzte die Fölschnitzer Schwachstelle gnadenlos aus. Mit seiner Tagesbestleistung von 593 Holz brachte er seine Farben weit in Front. Steve Paulus hingegen sicherte sich mit soliden 539 gegen Hanselmann den Punkt.
-86 Holz standen nach der Startpaarung an der Anzeigetafel.

Wilferth bringt Fölschnitz zurück ins Spiel

Dominik Wilferth und Alexander Gräf mussten nun alles daran setzen, den Gegner unter Druck zu setzen. Gegen die erfahrenen R.Knieling und M.Lohmüller sollten deshalb zumindest beide Mannschaftspunkte gewonnen werden.
Beide SKC'ler begannen vielversprechend und konnten den Rückstand Stück für Stück reduzieren. Wilferth setzte sich Kugel für Kugel immer weiter ab und brachte Hoffnung zurück ins Fölschnitzer Spiel. Bei A.Gräf hingegen mussten 4 enge Duelle entscheiden. Lange sah der Fölschnitzer dabei wie der sichere Sieger aus, doch auf den letzten Kugeln versagten ihm die Nerven und Lohmüller sicherte sich glücklich den Mannschaftspunkt (533:537). Wilferth zeigte noch eine ansehnliche Schlussbahn und machte den Rückstand mit 577:486 nahezu im Alleingang wett.
2:2 Mannschaftspunkte und 1 Holz Vorsprung lautete der Zwischenstand nach 4 von 6 Paarungen.
Andreas Haberstumpf und Oliver Riediger sollten nun die Aufholjagd fortführen und das Spiel für Fölschnitz nach Hause bringen. Gegen Y.Haaf und Routinier U.Gast starteten beide ins Spiel.
Während A.Haberstumpf etwas mit den Tücken der Bahn kämpfte war Riediger von Beginn an sofort da. Eine überragende Bahn - gleichzeitig Bahnrekord - sorgte für den ersten kleinen Fölschnitzer Vorsprung. Doch Riediger konnte sein tolles Spiel auf der zweiten Bahn nicht wiederholen und verspielte seinen zuvor herausgeholten Vorsprung. Dadurch dass Haberstumpf seinem Gegner nicht folgen konnte, rannte Fölschnitz wieder einem Rückstand hinterher. Bis zum Schluss war das Spiel offen, doch alle Fölschnitzer Versuche, das Spiel zu entscheiden, würden von den Heimakteuren gekontert.
Oliver Riediger zeigte mit 575:550 eine starke Partie, Haberstumpf konnte an die starke Form der letzten Wochen nicht anknüpfen und verlor 545:576.
3:5 Mannschaftspunkte und ein mageres Gesamtergebnis von 3230:3220 standen am Ende zu Buche. Fölschnitz kam nach dem denkbar schlechten Start überraschend zurück ins Spiel, vergab aber während des Spiels immer wieder wichtige Situationen und verlor erneut völlig unnötig ein Spiel gegen einen Tabellennachbarn. Mit nun 8:8 Punkten steht man weiter im Tabellenmittelfeld.

K.-E.Haaf 593/Hohlweg/Wolfgramm 473 (4:0), S.Hanselmann 483/St.Paulus 513 (1:3), R.Knieling 490/D.Wilferth 577 (1:3), M.Lohmüller 533/A.Gräf 537 (2,5:1,5), U.Gast 576/A.Haberstumpf 545 (3:1), Y.Haaf 555/O.Riediger 575 (1:3).

Ergebnisse 7. Spieltag (14.11.-17.11.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - SpG Werntal 3:5 (3394:3408).

Fölschnitzer Kampf wird am Ende nicht belohnt
Tabellenerster gegen Tabellendritten – das Spitzenspiel der Landesliga fand an diesem Spieltag auf den Bahnen am Weißen Main statt. Der SKC Fölschnitz empfing die SpG Werntal. Nach zuletzt überzeugenden Auftritten kam dieses Spiel für Fölschnitz jetzt genau richtig. Das Spitzenteam aus Schweinfurt spielte in dieser Serie stets sehr geschlossen, Schwachpunkte waren in dieser Mannschaft nur schwer auszumachen. Man wusste dass man die 3400er Marke wieder knacken musste, wenn man gewinnen möchte. Und man wusste aber auch, dass man dieses Ergebnis spielen kann, denn bereits drei Mal in dieser Saison wurde diese Hürde genommen.
Fölschnitzer Startpaar gerät schnell ins Hintertreffen
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus starteten für Fölschnitz in die Partie gegen M.Kuhles und L.Mai. Während Paulus wie gewohnt ruhig und unaufgeregt agierte, fand Hohlweg nicht so richtig ins Spiel und verlor die ersten 3 Durchgänge zum Teil deutlich. Im letzten Durchgang konnte er noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und erreichte magere 512 Holz. Sein Gegner M.Kuhles nutze dies gekonnt aus und konnte für seine Mannschaft mit 580 Holz gleich 68 Zähler gut machen. Paulus erzielte mit 4 gleichmäßigen Bahnen gute 569 Holz. Routinier L.Mai blieb bei 537 Holz stehen. So hatte man zwar einen Mannschaftspunkt erzielt, der Rückstand lag aber bei bereits 36 Holz.
Mittelpaar erkämpft sich nächsten Mannschaftspunkt und hält Spiel offen
Eine aus Fölschnitzer Sicht überraschende Paarung erwartete die Zuschauer im Mittelpaar. L.Dressler - einer der womöglich stärksten Gästespieler- wurde gegen D.Wilferth gestellt. Dies konnte im Spiel wohl eine entscheidende Paarung werden. Verliert Wilferth das Duell, wird es für den Rest ganz schwer, bei einem Sieg blieb die Partie weiter offen und einer der stärksten Gäste wäre geschlagen. Das zweite Duell bestritten Ingo Wolfgramm, der für Alex Gräf ins Team rutschte, gegen B.Jones. Und das Spiel ging wie im Startpaar schnell in eine Richtung. Beide Werntaler überzeugten mit starkem Kegelsport und ließen kaum Angriffspunkte zu. So lag Wilferth nach 2 gespielten Bahnen mit fast 40 Holz zurück, Wolfgramm hatte nach 3 gespielten Bahnen zwar zwei Satzpunkte inne, durch weniger erzielte Holz musste er aber auch die dritte Bahn noch gewinnen. Die zweite Hälfte der Partie lief für Fölschnitz besser. Wilferth konnte durch gutes Spiel in die Vollen den Rückstand deutlich verringern und holte sich sicher die dritte Bahn. Mit einer erneut guten Serie in den Vollen und einer Neunerserie im Räumen machte er seinen Rückstand wett und zog dem Werntaler L.Dressler unter großem Jubel noch davon. 590: 572 Holz waren das Endresultat dieses furiosen Duells. Wolfgramm konnte dem Schlussspurt seines Gegners nicht mehr folgen, er verlor sein Duell mit 574:547.
Weg für Fölschnitzer Schlusspaarung am Ende zu weit
Wilferths Punkt hielt das Spiel aber dennoch offen. Bei nun 2:2 Mannschaftspunkten erhöhte sich der Rückstand leicht auf 45 Holz. Für O.Riediger und A.Haberstumpf musste nun alles passen, um etwas Zählbares gegen A.Ruhl und M.Greif zu erreichen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, bei dem alle 4 Akteure tollen Kegelsport zeigten. Die Fölschnitzer Attacken wurden von den Werntalern immer wieder durch Neunern im Räumen gekontert. Haberstumpf konnte seine ersten 3 Bahnen gegen Greif sicher gewinnen, Riediger hatte gegen den überragenden Ruhl keine Chance. So war nach 3 gespielten Bahnen klar, dass an diesem Tag das Gesamtergebnis über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Fölschnitz lag zu diesem Zeitpunkt aber bereits über 50 Holz zurück. Doch das ein Spiel bis zum Ende gespielt werden muss, wurde allen Beteiligten wieder einmal vor Augen geführt. Der Gästeakteure ließen plötzlich merklich nach, die Fölschnitzer sahen wieder einen kleinen Lichtstrahl am Horizont. Und dieser rückte immer näher. Mit starkem Spiel und einem lautstarken Publikum verringerte sich der Rückstand in großen Schritten. Einzelne kleine Unsauberkeiten und weitere Neuner der Gäste ließen den ganz großen Coup am Ende dennoch ausbleiben. Lediglich 15 Holz betrug der Rückstand am Ende.
Haberstumpf erzielte mit 605 Holz das Top-Resultat des Tages gegen M.Greif (543). O.Riediger hatte mit 571 Holz das Nachsehen gegen A.Ruhl (602). 3394 reichten Ende knapp nicht gegen 3408 Holz der Gäste.
Kleine Nuancen, etwas Fallglück und einfache Fehler auf beiden Seiten beeinflussten das knappe Ergebnis dieses für alle Zuschauer spektakulären Spiels. Die mannschaftlich geschlossenere Leistung war am Ende wohl auch auschlaggebend für einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieg der Werntaler.

S.Hohlweg 512/M.Kuhles 580 (0:4), St.Paulus 569/L.Mai 537 (3:1), D.Wilferth 590/L.Dressler 572 (2:2), I.Wolfgramm 547/B.Jones 574 (2:2), A.Haberstumpf 605/M.Greif 543 (4:0), O.Riediger 571/A.Ruhl 602 (1:3).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - KV Lohengrin Kulmbach 4:4 (3145:3112).

SKV Kulmbach Derby in der Bezirksoberliga zwischen ESV Neuenmarkt und KVL Kulmbach endet unentschieden.

Derbyzeit und noch dazu gastiert der Tabellenzweite beim Tabellendritten.

Den Anfang eines spannenden Spiel machte Sven Stich (571) gegen den heutigen Tagesbesten J. Mooshacke (585). Starke Bahnen auf beiden Seiten mit dem glücklicheren Ende für den KVL Spieler.
Auf den beiden anderen Bahnen spielten Stefan Hahn, der nach 60 Wurf Platz für Stefan Harttig machte. Beide kamen auf 481 Kegel gegen J. Förtsch (548).

Die Eisenbahner rannten einen 81 Kegel Rückstand und 0:2 in Punkten zum sehr frühen Zeitpunkt des Spiels hinterher.

Mittelpaarung des ESV hielt den Anschluss.

Martin Witzgall konnte trotz guter Anfangsbahn mit 488 Kegel den Mannschaftspunkt gegen F. Landel (530) nicht auf seine Seite ziehen.

Patrick Schneider mit fabelhaften ersten 60 Wurf.
Mit 148 und 159 auf den ersten Bahnen, wurde A. Lutz gegenüber nach 49 Wurf gegen M. Meußgeyer gewechselt.

Am Ende sicherte sich Schneider mit 547 Kegel gegen die Combo Lutz/Meußgeyer 449 den ersten Mannschaftspunkt für seine Farben und errang noch 98 Kegel zurück.

Ein offenes Spiel gestalteten die Schlusskegler beider Lager.
Kevin Renz konnte trotz mehr gespielter Kegel nur eine Bahn gewinnen und so ging mit 519 Kegel der 4. Lohengriner Mannschaftspunkt an M. Hahn (516).

Doch Domenic Hübner konnte sein solides Spiel auf die Bahnen bringen und sicherte sich eine Bahn nach der anderen und gewann Holz um Holz für seine Farben zurück.
Mit stabilen 539 Kegel gewann er gegen P. Förster (484) nicht nur den Mannschaftspunkt sondern sicherte dadurch auch die zwei Extrapunkte für das Gesamtergebnis von 3145:3112.

So wurden auch die Tabellenpunkte im SKV-Derby geteilt und beide Mannschaften sicherten ihren Tabellenplatz 3 und 2 in der Bezirksoberliga.

S. Stich 571/J. Mooshacke 585 (1,5:2,5), S. Hahn/S. Harttig 481/J. Förtsch 548 (0:4), M. Witzgall 488/F. Landel 530 (1:3), P. Schneider 547/A. Lutz/M. Meußgeyer 449 (3:1), K. Renz 519/M. Hahn 516 (1:3), D. Hübner 539/P. Förster 484 (4:0).

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